Navigation auf uzh.ch
Digitale Werkzeuge für die Analyse und Annotation von Filmen / Videos (Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilmen sowie Beobachtungs- und Eye-Tracking-Videos) oder umfangreichen Bilddatenbeständen eröffnen komplett neue Möglichkeiten in Lehre und Forschung und sind schon längst auch ausserhalb von traditionellen Bildwissenschaften wie Kunstgeschichte und Filmwissenschaft weit verbreitet. Das Wissen um digitale Werkzeuge und die ihnen zugrunde liegenden Methoden sowie die entsprechende Kompetenz im Umgang mit diesen Tools ist von daher von grosser Bedeutung. Das Modul konzentriert sich auf die Anwendung der Videoanalyse- Software VIAN sowie auf die Interpretation der von ihr bereit gestellten Auswertungs- und Visualisierungsverfahren.
Bitte beachten Sie, dass das VIAN-Coaching in kleineren Gruppen abgehalten wird. Je nach Andrang müssen unter Umständen weitere Termine vereinbart werden.
VIAN wird mit Unterstützung auf Ihrem Computer installiert.
Mindestens Windows 8, macOS High Sierra oder Linux Ubuntu 16.04 mit mind. 5 GB Disc Storage und 8 GB RAM.
Empfohlene Voraussetzungen: 16 GB RAM.
Bitte beachten Sie, dass der benötigte Speicherplatz auch von der Anzahl und Art der zu analysierenden Filme abhängt.
Falls VIAN manuell installiert wird (und nicht auf den Installer zurückgegriffen wird), sind zusätzlich folgende Software-Tools nötig: Python3, VLC 64-Bit-Version.
Dozierende der Universität Zürich und der Zürcher Hochschule der Künste.
Deutsch.
Drucker, Johanna (2016): „Graphical Approaches to the Digital Humanities”. In: Susan Schreibman, Ray Siemens und John Unsworth (Hg.): A New Companion to Digital Humanities. West Sussex: Wiley & Sons, Blackwell, S. 238‒250.
Dauer: 3 Tage / 9 Stunden
Kursleitung und Dozierende: Olivia Kristina Stutz, Prof. Dr. Barbara Flückiger, Prof. Dr. Renato Pajarola, Dr. Alexandra Diehl, Dr. Miriam Loertscher, Gaudenz Halter, Pascal Forny.
Teilnehmerzahl: Max. 24 bzw. 5 für Coachings.
Ort: Via Zoom, online.
Datum/Zeit: Samstag, 19. November 2021, Samstag, 26. November 2021, Samstag, 3. Dezember 2021, jeweils 09.00–12.00 Uhr.